Sie können über eine Webplattform, die sowohl auf einem PC als auch als mobile App verfügbar ist, auf die Daten aus Ihren Feldern zugreifen. Es ist auch möglich, über ein Typ-C-Kabel eine Verbindung zu einer Agrarkamera herzustellen.

Der primäre finanzielle Vorteil des Einsatzes von Agrarkameras ist eine erhebliche Reduzierung der Scouting-Kosten. Dies kann bei großen Farmen und Agrarbetrieben stärker auffallen, aber jeder Landwirt kann mit Cropler Zeit und Ressourcen optimieren.

Mit der Echtzeitüberwachung können Sie die Bewässerung und den Zeitpunkt für die Ausbringung von Düngemitteln und Chemikalien besser planen, den Ertrag vorhersagen, den idealen Erntezeitpunkt ermitteln und Krankheiten umgehend erkennen, um deren Ausbreitung zu verhindern. Auf der Webplattform können Sie Ihre Felder vergleichen und die Wachstumsdynamik überwachen. Diese Daten tragen zu einer effektiveren Entscheidungsfindung bei.

Cropler hilft landwirtschaftlichen Betrieben Optimieren Sie die Nutzung und Verteilung von Ressourcen, sparen Sie Zeit beim Auskundschaften abgelegener Felder und treffen Sie schnellere, datenbasierte Entscheidungen. Jeder Monitor steht stellvertretend für ein Feld von bis zu 80 ha und ermöglicht den jederzeitigen Zugriff auf die gesammelten Daten über einen Web-Plattform.

Derzeit bietet unser System keine detaillierten Nährstoffmessungen und -berechnungen. Da Cropler jedoch Pflanzen als primäre Datenquelle verwendet, kann ein KI-Assistent Fotoserien analysieren und empfehlen, den Boden auf bestimmte Nährstoffe zu testen oder Düngemittel zu verwenden, wenn Anzeichen von Mangelerscheinungen vorliegen.

Der Hauptvorteil drahtloser Feuchtigkeitssensoren ist die einfache Installation und Wartung an jedem Ort, was die Möglichkeiten der Fernüberwachung erweitert. Sie können sie bei Bedarf verschieben und zusätzliche Sensoren ohne zusätzliche Kabel hinzufügen.

Wenn solche Sensoren Teil eines integrierten Systems sind, können sie sofortige Warnungen und Informationen senden, beispielsweise wenn die Pflanzen bewässert werden müssen. Dies trägt dazu bei, die richtige Pflanzengesundheit und -entwicklung sicherzustellen, die Bewässerung besser zu planen und die Ressourcen zu optimieren. Das Cropler-System speichert außerdem alle Ihre Daten im Laufe der Zeit, sodass Sie die Änderungen analysieren und die Eigenschaften jederzeit vergleichen können.

Bei der Bestimmung des Wassergehalts verwenden sowohl drahtgebundene als auch kabellose Bodenfeuchtesensoren dieselben Prinzipien. Sie messen Änderungen der dielektrischen Permittivität des Bodens anhand von Parametern wie Kapazität, elektrischem Widerstand und Temperatur. Im Gegensatz zu kabelgebundenen Geräten senden drahtlose Sensoren die Daten dann über Bluetooth, WLAN, Mobilfunknetze oder Satellit zur weiteren Analyse über Webplattformen oder Apps.

Andere Anlagenparameter können durch ähnliche Sensoren oder Agrarkameras überwacht werden. Die Agrarkamera von Cropler nutzt beispielsweise eine NDVI/RGB-Fotoüberwachung mit hochauflösenden Bildern auch bei Nacht. Sie kann Ihnen Einblicke in die Pflanzengesundheit und den Vegetationsprozess geben. Es sammelt die Daten dreimal täglich, und Sie können sie jederzeit über eine Webplattform vergleichen und untersuchen.

Bei stabilen Umgebungsbedingungen müssen Sie möglicherweise nicht jeden Tag auf die Bodensensordaten zurückgreifen. Es ist jedoch von Vorteil, sie ständig zu sammeln und zu überwachen, um einen umfassenderen Einblick zu erhalten und alle Informationen lückenlos zur Hand zu haben, wenn Sie sie benötigen. Der tägliche Gebrauch kann während Dürre- oder Regenzeiten notwendig sein, um agronomische Entscheidungen rechtzeitig treffen zu können.

Mit Cropler können Sie Ihre Pflanzen über eine Webplattform und eine mobile App überwachen. Auf Ihren Feldern installierte Agri-Kameras erfassen die Daten dreimal täglich, auch nachts, sodass Sie Fotoserien vergleichen und allmähliche Veränderungen verschiedener Parameter bewerten können. Sie können sowohl auf RGB- als auch auf NDVI-Bilder zugreifen, sodass Sie Ihre Pflanzen fast von innen und außen analysieren können.

Geografische Informationssysteme werden verwendet, um Informationen zu analysieren und zu visualisieren, die mit speziellen Tools wie GPS, Bildanalyse oder LiDAR (Light Detection and Ranging) gesammelt wurden. GIS ermöglicht es, komplexe Daten zu organisieren und zu verwalten und interaktive Karten für die Fernüberwachung von Nutzpflanzen zu erstellen. Sie können solche Karten auch für Ertragsvorhersagen, Schädlingsbekämpfung, Überwachung der Nährstoffverteilung und -mängel und mehr verwenden.

Grundsätzlich ist es möglich, NDVI zur Berechnung der Vegetationsdichte und der prozentualen Bedeckung zu verwenden, es gibt jedoch mehrere Einschränkungen. Abgesehen von diesen Messungen können Sie NDVI-Bilder verwenden, um detaillierte Einblicke in den Zustand der Vegetation zu erhalten, was mit Cropler möglich ist.

Die Wahl zwischen NDVI-Drohnen und stationären Agrarkameras hängt von Ihren Bedürfnissen und Zielen ab. Beide Tools können qualitativ hochwertige Daten sammeln, aber Drohnen decken größere Gebiete schneller ab und liefern Informationen in Echtzeit. Agri-Kameras hingegen sammeln mehrmals täglich Fotoserien; sie eignen sich allerdings eher für eine längere Überwachung und sind auch taschenfreundlicher.

Obwohl Agrarkameras im Vergleich zu Drohnen begrenzte Bereiche abdecken, hilft Ihnen Cropler bei der Auswahl repräsentativer Standorte für die Installation — ein Sensor kann für bis zu 80 ha ausreichen.

Wenn Ihre NDVI-Berechnungen ungenau zu sein scheinen, kann das Problem an bestimmten atmosphärischen Bedingungen, den Einstellungen des Tools, einer zu niedrigen oder zu hohen Vegetationsdichte usw. liegen. Zu den gängigsten Lösungen gehören Kalibrierung, Kameras mit höherer Auflösung, Zusammenfügen von Bildern oder die Verwendung anderer Datenquellen zusammen mit NDVI.

Die NDVI-Werte reichen von -1 bis +1. Ein niedriger NDVI-Wert von -1 bis 0 oder 0,1 weist auf unbewachsene Oberflächen hin, 0,2 bis 0,5 bedeuten spärliche oder gestresste Vegetation. Werte von 0,6 bis 0,8 deuten auf mäßige bis gesunde Vegetation hin, und 0,8 bis 1,0 stehen für dichte Vegetation. Diese Zahlen sind Näherungswerte und können auch durch Umweltbedingungen und technologische Kapazitäten beeinflusst werden. Daher ist es wichtig, die Sensoren richtig zu kalibrieren und atmosphärische Faktoren zu berücksichtigen.