Syngenta
Precision Planting
AgraCheck
Osadkowski
ASA
Syngenta
Precision Planting
AgraCheck
Osadkowski
ASA

Alfalfa-Anbau mit Cropler

Setzen Sie auf die Remote Pflanzenüberwachung im Alfalfa-Anbau, um die Gesundheit der Pflanzen im Auge zu behalten und mit der Ernte zu beginnen, wenn die Qualität der Ernte am besten ist

Jetzt bestellen

Alfalfa: Die wichtigsten Fakten

Alfalfa, auch bekannt als Luzerne, ist eine vielseitige Hülsenfrucht, die nicht nur hochwertiges Viehfutter liefert, sondern auch den Nährstoffgehalt des Bodens mit Stickstoff anreichert und dessen Struktur verbessert. Unter den Futtergräsern ist Alfalfa das preiswerteste Futtermittel, wenngleich es eine vollständige Aminosäurezusammensetzung aufweist und eine wertvolle Protein- und Karotinquelle darstellt. Alfalfa wurde bereits 490 v. Chr. als Viehfutter beschrieben und ist außerdem eine Honigpflanze.

Alfalfa ist eine mehrjährig blühende Pflanze, die 4 bis 8 Jahre lang aus demselben Wurzelsystem nachwachsen kann. Zudem ist sie sehr anpassungsfähig hinsichtlich verschiedener Wachstumsbedingungen. Sie ist eine kältebeständige Pflanze, die Frosttemperaturen ohne Schneedecke standhalten kann und bei Themperaturen von 20–25 °C am besten gedeiht. Das Wurzelsystem der Alfalfa-Pflanze dringt tief in den Boden ein und kann auch, trockene und heiße Wetterbedingungen gut überstehen.

Alfalfa toleriert eine Vielzahl von Wetterbedingungen, von Hitze bis Kälte, wobei eine optimale Umgebung jedoch für einen besseren Ertrag sorgt. Da sich die Pflanze nach dem Mähen schnell regeneriert, sind mehrere Fruchtfolgen während der Saison möglich. Sie wird auch häufig als Deckfrucht eingesetzt, um die Bodenqualität zu verbessern.

Höhe:
30-150 cm
Ertrag:
Auf bewässerten Feldern, 8-10 Schnitte mit insgesamt 80-120 Tonnen Grünmasse oder 20-40 Tonnen Heu pro 1 ha pro Saison
Wurzeln:
Pfahlwurzel oder verzweigt, fleischig, tief in den Boden reichend (2-3 Meter, manchmal bis zu 10 Meter oder mehr)
Bestäubung:
Fremdbestäubung durch Insekten, insbesondere Bienen
Futterqualität:
Hoch; bekannt für seinen hohen Protein- und Nährstoffgehalt
Geografie:
Gemäßigte Regionen auf der ganzen Welt.
Klima:
Gemäßigtes Klima mit moderaten Niederschlägen
Wachstumsform:
Ausdauernd - Alfalfa wächst mehrjährig aus dem gleichen Wurzelsystem, kann sich aber nicht leicht selbst neu säen, so dass es normalerweise eine Wiederbepflanzung erfordert.
Jahreszeit:
Meist im Frühjahr oder Spätsommer ausgesät.
Wachstumsdauer:
Nach dem Pflanzen dauert es etwa 3-4 Wochen, bis es sich etabliert hat
Schnittfrequenz:
Mehrere Ernten pro Vegetationsperiode (in der Regel 2-4 mal pro Jahr; bis zu 8-10 mal pro Jahr unter Bewässerung).
Boden:
Gut durchlässige, lehmige Böden, konstante Feuchtigkeit erforderlich.
pH-Wert:
6,5 bis 7,5
Temperatur
Die optimale Temperatur liegt bei 20°C bis 29,4°C (68°F bis 85°F) während der frühen Keimlingsentwicklung und 15,6°C bis 23,9°C (60°F bis 75°F) in den nächsten Stadien. Alfalfa kann höhere und niedrigere Temperaturen vertragen, wenn die anderen Bedingungen günstig sind.

Alfalfa — Phänotypen und Zeichen, auf die Sie achten sollten

01

Keimung und Entstehung

Wenn die Feuchtigkeit und Temperatur optimal sind, entwickelt Alfalfa (Luzerne) in den ersten 24 bis 48 Stunden die Wurzel und verankert das Saatgut an der Erde, wobei die Samenschicht an der Oberfläche gedrückt wird. Dadurch wird Platz für die ersten Blätter geschaffen. Die Samen sollten 0,6 bis 1,3 cm tief ausgesät werden, wobei der Boden in diesem Stadium ausreichend Nährstoffe bieten sollte.

Häufige Bedrohungen und Krankheiten: Pilzkrankheiten, ungeeignete Bodenfeuchte, Bodenkrusten. 

Anzeichen, die es zu beachten gilt: Verzögertes oder ungleichmäßiges Wachstum , Welken der Setzlinge, verfärbte und weiche Stiele.

02

Wachstum der Sämlinge

Die ersten Blätter (Keimblätter) entwickeln sich, um Nährstoffe zu speichern und die Energie für weiteres Wachstum bereitzustellen. In diesem Stadium ist es wichtig, den pH-Wert des Bodens bei mindestens 6,5 zu halten, Unkraut zu kontrollieren und die Sämlinge auf Krankheiten zu überprüfen, um gegebenenfalls Fungizide anzuwenden.

Häufige Bedrohungen und Krankheiten: Unkräuter, Keimlingsbefall, Pythium-Wurzelfäule, Schädlinge wie Blattläuse, Hopfenpilze und Heuschrecken. 

Anzeichen, die es zu beachten gilt: Verkümmertes Wachstum, Vergilbung der Blätter, sichtbare Schäden durch Schädlinge oder Krankheiten.

03

Drei-Blatt-Stufe

Der Trieb entwickelt sich zur dreiblättrigen Trifolie mit drei Blättchen. Die Pflanze gewinnt durch Photosynthese Energie. Dadurch , wird die Pflanze stärker, ihre Stängel werden länger und die ersten Knospen entwickeln sich.

Häufige Bedrohungen und Krankheiten: Schlechte Nährstoffaufnahme, Blattfleckenerkrankungen, Schädlinge wie Blattläuse. 

Anzeichen, die es zu beachten gilt: Verfärbung oder Flecken auf den Blättern, schlechtes Wachstum, Schädlingsbefall.

04

Vegetative Stadien und Kronenentwicklung

Dazu gehören die frühe, mittlere und späte vegetative Phase. Das Wachstum der Pflanze variiert von 15 cm mit nur einer Knospe bis zu 30 cm mit mehreren Knospen, jedoch immer noch ohne Blüten.

Häufige Bedrohungen und Krankheiten: Nährstoffmangel, Kronenfäule, Phytophthora-Wurzelfäule, bakterielle Welke, Schädlinge wie Alfalfa-Würmer, Armwürmer und Heuschrecken. 

Anzeichen, die es zu beachten gilt: Welken und Verblassen am Ansatz der Pflanze, langsames Wachstum, gekaute Blätter oder Stängel und Anzeichen von bakterieller Welke.

Wurzelentwicklung

Einige Wochen nach der Keimung beginnt der Prozess der Knöllchenbildung (Nodulation). Rhizobium-Bakterien heften sich an die Wurzelhaare und bilden Knöllchen – symbiotische Strukturen, die dazu beitragen, Luftstickstoff in eine Form umzuwandeln, die eine Luzerne-Pflanze für ihr Wachstum nutzen kann. Um diesen Prozess zu fördern und zu unterstützen, stellen Sie sicher, dass der pH-Wert des Bodens über 6,5 liegt und der Feuchtigkeitsgehalt optimal ist.

05

Blütenknospenentwicklung

Während der frühen Knospenphase sind die Knospen mit einer oder zwei Knoten sichtbar, aber es gibt mehr als drei in der späten Knospenphase.

Häufige Bedrohungen und Krankheiten: Umweltbelastungen wie Dürre; Blütenfleckigkeit, Mehltau, Schwertlippkäfer und Thripse.

Anzeichen, die es zu beachten gilt: Verformte oder verfärbte Knospen, nicht öffnende Knospen und Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsschäden an Blättern und Stängeln.

06

Blühen

Wenn die Blüte beginnt, entwickeln sich neue Knospen über und unter den offenen Blüten.

Häufige Bedrohungen und Krankheiten: Blattfleckenfäule, Blattlausbefall, Pilzkrankheiten wie Sclerotinia, Umweltbelastungen wie übermäßige Hitze oder Feuchtigkeit.

Anzeichen, die es zu beachten gilt: Vorzeitiger Blumentropfen, verfärbte oder missgebildete Blumen, die Anzeichen von Schädlingen.

07

Saatgutproduktion

In diesem Stadium entwickeln sich die Samenkapseln an den unteren Pflanzenteilen, während die oberen Knoten weiter blühen. Mit der Zeit, die Blüte endet, die Blätter fallen und es gibt nur dicke verzweigte Stängel mit braunen Samenkapseln.

Häufige Bedrohungen und Krankheiten: Hülsenkraut, Saatweevils, Pilzinfektionen wie Anthracnose, Umweltfaktoren wie Trockenheit oder Frost und Schädlinge wie Heuschrecken. 

Anzeichen, die es zu beachten gilt: Schlechte Entwicklung der Schoten, Verfärbung oder Anschwellen der Schoten, Insektenschäden an den Samen oder Schoten.

Wann sollte Alfalfa gemäht werden?

Der optimale Zeitpunkt für den Schnitt der Alfalfa ist während der frühen Blüte bei 10-15%. Mit fortschreitender Blüte steigt der Futterertrag, wobei die Gesamtqualität aufgrund des höheren Fasergehalts abnimmt. Dies liegt daran, dass es keine signifikante Zunahme der Blätter gibt, während die Stängel länger und faseriger werden, wodurch ihr Anteil schnell zunimmt.

Der am besten geeignete Schnittzeitpunkt kann jedoch je nach Nährstoffbedarf, Tierart und Umweltbedingungen variieren.

Cropler hilft auf vielerlei Weise

Agronomen

Überwachung des Gesundheitszustands

Verwenden Sie die Fotodaten der Agrar-Kamera in Echtzeit, um die Pflanzengesundheit Remote zu überwachen. So stellen Sie sicher, dass sich die Pflanzen richtig entwickeln und frei von Schädlingsbefall, Krankheiten oder den Auswirkungen von Wetteranomalien sind.

Landkarte

Ertragsschätzung

Nutzen Sie die Remote Pflanzenüberwachung auf Ihren Feldern während der wichtigsten Entwicklungsphasen, um die optimale Schnittzeit und mögliche Erträge besser einschätzen zu können und die Ernteplanung zu verbessern.

Landkarte

Bewässerung

Nutzen Sie Sensoren zu Bodenfeuchtemessung, um auf einen gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehalt, insbesondere während der kritischen Wachstumsphasen zu achten und eine Überbewässerung zu vermeiden sowie Krankheiten und Staunässe zu verhindern.

Landkarte

Befruchtung

Wählen Sie den besten Zeitpunkt für die Anwendung von Düngemitteln und Pestiziden, optimieren ihren Einsatz und reduzieren Sie die Umweltbelastung.

Jedes Feld braucht eine Kamera

Kontaktieren sie uns